Lieblingsrezepte: Fränkisches Risotto
Ihr geht gerne zum Italiener? Ich auch! „Meiner“ sitzt sogar zu Hause am Esstisch – oder er steht am Herd und kocht Spezzatino oder Spagetti Bolognese. 🙂 Da Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, lassen wir in der Küche gerne ab und zu unsere Fantasie spielen und nähern uns kulinarisch an. Logisch, dass dann auch mal das Risotto fränkisch daherkommt! In diesem Fall mit Pastinaken und Nürnberger Rostbratwürstchen – ein ganz wunderbares Herbstgericht.
Zutaten für 4 Personen
- 500 bis 600 Gramm Pastinaken
- 360 Gramm Risottoreis (Valone oder Arborio)
- 12 bis 16 Nürnberger Rostbratwürstchen frisch oder gebrüht
- 1 Zwiebel
- 1 bis 2 Knoblauchzehen (wer`s mag!)
- 1/2 Bund Petersilie
- Ca. 1,2 bis 1,5 Liter Gemüsebrühe
- 60 Gramm Butter
- 80 Gramm Parmesan, frisch gerieben
- 1/4 Teelöffel Muskatnuss
- Salz / Pfeffer / Crema di Balsamico nach Belieben
Zubereitung
- Pastinaken schälen und in kleine Würfel schneiden
- Zwiebeln, Petersilie und Knoblauch fein schneiden
- Butter in einer Kasserolle schmelzen, Zwiebeln (und Knoblauch) hinzuzufügen.
- Wenn die Zwiebeln glasig sind, den Reis und die Pastinakenwürfel dazu geben und unter Rühren kurz mitdünsten lassen.
- Dann die Gemüsebrühe nach und nach angießen und bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen. Häufig umrühren bis der Reis als dente (im Kern noch etwas bissfest) ist.
- In der Zwischenzeit die Rostbratwürstchen goldbraun anbraten und in Rädchen schneiden – gebrühte Bratwürste gleich in Rädchen schneiden und von beiden Seiten anbraten.
- Petersilie und Bratwursträdchen kurz vor Ende der Garzeit zum Risotto geben und nach Belieben noch mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen.
- Am Schluss den Parmesan untermischen.
Tipp: Risotto ist im Prinzip ein Eintopf. Daher darf es gerne auf dem Teller zerlaufen. Vorteil: Weil der Reis nachgart wird das Risotto während des Essens nicht zu trocken.
Die Teller nach Geschmack mit etwas Crema di Balsamico verzieren und dann: Buon Appetito!
Bildnachweis: Karin Behrens
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