Lieblingsrezepte: Käsespätzle
Als gebürtige Rheinländerin habe ich Käsespätzle erst als Studentin kennen- und lieben gelernt… und zwar die Variante mit reichlich vielen Speckwürfeln. Einmal wurde der Geldbeutel geschont und es gab zudem die Möglichkeit sie in ein vegetarisches Gericht abzuwandeln, wenn ich gerade mal wieder kein Fleisch mochte. Man kann sie außerdem gut vorbereiten und erst später im Backofen erhitzen.
Zutaten
- 400 g Mehl
- ¼ L Wasser
- 4 Eier
- 3-4 Zwiebeln
- 200 g Emmentaler und / oder Bergkäse gerieben
Abwandlung: 125 g Speckwürfel dazu
Zubereitung
Mehl, Eier, Salz und Wasser in eine Schüssel geben und alles mit Hilfe eines Kochlöffels zu einem zähflüssigen Teig verrühren. Den Teig so lange kräftig schlagen, bis er von glatter Konsistenz ist. Anschließend den Teig für 15 Minuten ruhen lassen.
Die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Zwiebelringe in der Butter so lange braten, bis sie goldbraun sind.
Abwandlung: Wer mag, kann 125 g Speckwürfel mitbraten.
Einen großen Topf mit Wasser und reichlich Salz zum Kochen bringen. Den Spätzleteig durch ein Spätzlesieb oder einen Spätzlehobel in das kochende Wasser tropfen lassen. Die Temperatur herunterschalten, damit das Wasser nicht mehr kocht. Die frei schwimmenden Spätzle im Wasser etwa 5 Minuten ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. In ein Sieb schütten und mit etwas warmem Wasser abseihen.
Abwechselnd Spätzle und Käse in eine Auflaufform schichten. Zum Schluss die gebratenen Zwiebeln (Speck) über die Käsespätzle geben und noch einmal bei 160 Grad im Backofen ca. 10 Minuten erhitzen. Dazu schmeckt ein frischer Blattsalat. – Guten Appetit!
Bildnachweis: Karin Behrens
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