Frühlingserwachen: Achtsamkeit für die ganze Familie

von | 15. März 2024 | Eltern werden, Eltern sein, Freizeit!!!

Achtsamkeit ist mehr als nur ein Trend – sie ist ein Mittel zu einem entspannteren Leben und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Wenn die Tage länger werden, sich die Sonne wieder häufiger zeigt und die Temperaturen ansteigen, löst das in den meisten Menschen ein wohliges Gefühl aus. Nicht nur die Umwelt erwacht zum Leben, sondern auch wir selbst werden im Frühjahr wieder aktiver und begeben uns aus unseren Löchern, in die wir uns im kalten und grauen Winter verkrochen haben. Zeit für einen Neubeginn. Der Frühling bietet die perfekte Gelegenheit, die Schönheit der Natur in vollen Zügen zu genießen. Heute laden wir euch zu einigen Achtsamkeitsübungen ein, die ihr im Frühling entweder alleine oder mit euren Liebsten ausüben könnt.

 

Achtsames Spazierengehen:
Geht alleine, mit der Familie oder Freunden spazieren. Ob am Wöhrder See, im Stadtpark oder durch die Stadt. Nehmt euch bewusst Zeit, die Sinne zu öffnen. Sprecht 10 Minuten nicht. Konzentriert euch auf das Zwitschern der Vögel oder die Menschen um euch herum. Achtet auf Baumwipfel – lauscht dem Wind. Beobachtet die Enten, Schwäne oder Möwen. Nehmt die Umwelt war, akzeptiert sie und genießt das Hier und Jetzt.

 

Meditation:
Zeit für eine achtsame Auszeit. Auch dies ist fast überall möglich. Ob im Büro bei offenem Fenster, in der Stadt an der Pegnitz oder auf einer Parkbank. Findet einen ruhigen Platz, schließt für einen Moment bewusst die Augen und richtet eure Aufmerksamkeit auf die Atmung. Lauscht den Geräuschen, spürt den Wind oder die Sonnenstrahlen auf der Haut und die Strömung der Luft beim Einatmen durch die Lunge in den Bauchraum. 5 Minuten reichen, und ihr habt eure Seele umsorgt.

 

 

Yoga/Sport:
Der Frühling eignet sich hervorragend für Yoga- oder Sportübungen im Freien. Legt die Yogamatte in den Garten oder geht in den nächstgelegenen Park auf eine Wiese. Führt sanfte Yoga- oder Sportübungen aus. Das entspannt den Körper und Geist. So werden die Energiereserven wieder aufgeladen und die Seele fühlt sich umsorgt. Schließt während den Übungen, wenn möglich die Augen, achtet auch hier bewusst auf die Atmung und schließt die Geräusche der Natur mit ein. Verzichtet auf Musik und folgt dem eigenen Rhythmus.

 

Naturbeobachtungen:
Geht mit euren Kindern in die Natur und beobachtet gemeinsam verschiedene Pflanzen oder Tiere. Ob im Wald, an einem Bach oder im Park. Beobachtet den Boden, die Blumen, achtet auf Knospen in den Bäumen. Lauscht dem Vogelgesang. Sammelt Steine und Blätter. Danach fühlt ihr euch der Natur gleich viel verbundener.

 

 

Gemeinsames Gärtnern:
Wenn die Möglichkeit besteht, legt mit euren Kindern einen kleinen Garten an. Pflanzt bunte Blumen, Kräuter oder Gemüse. Nehmt euch Zeit, um die Samen zu setzen und den Pflanzen beim Wachsen zuzusehen. Das gemeinsame Gärtnern stärkt nicht nur die Bindung zwischen Eltern und Kindern, sondern vermittelt auch wertvolle Erfahrungen über Verantwortung und Achtsamkeit gegenüber der Natur.

 

 

Achtsamkeitsspiele im Freien
Packt die Picknickdecke ein und geht mit euren Kindern ins Grüne. Spielt Spiele wie „Ich sehe was, was Du nicht siehst“, „Die Stille hören“ oder „Die Natur fühlen“. Die Kinder haben so die Möglichkeit, ihre Sinne zu schärfen und lernen dadurch die Umwelt bewusster wahrzunehmen.

 

 

Probiert die Übungen aus und macht das Beste aus dem Frühling. Nutzt diese besondere Jahreszeit, um euch selbst und eurer Umgebung mit Achtsamkeit zu begegnen.
Viel Spaß dabei 🙂

1 Kommentar

  1. vielen Dank! sehr gute Anregungen

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