Kinder lieben Wasser! Perfekt, denn das kühle Nass bietet jede Menge Beschäftigungsmöglichkeiten, die in den Sommerferien garantiert für spaßige Abwechslung und ganz nebenbei für erfrischende Abkühlung sorgen.

Apfel-Schnappen:

Ein Kindergeburtstags-Klassiker: in einer Wanne mit Wasser lässt man Äpfel schwimmen. Die gilt es mit dem Mund herauszufischen – natürlich mit den Händen auf dem Rücken verschränkt. Gar nicht so einfach, aber es lohnt sich, schließlich wird man mit einem leckeren frischen Obst Snack belohnt.

Angeln mal andersrum:

Mit den Händen unter und im Wasser nach Dingen zu angeln ist vergleichsweise einfach. Aber wie sieht es mit den Füßen aus? Kriegt man die nasse Socke gut vom Boden des Planschbeckens? Lässt sich das Quietschentchen mit den Zehen einfach fassen? Der Pingpongball? Oder das untergetauchte Springseil?

Eisblock Archäologen:

Dies braucht etwa einen Tag Vorlauf und diese beiden Dinge: einen Vorratsbehälter aus Kunststoff, plus einen Plastik/Gummi-Dino oder andere Tierfigur. Den Behälter mit Wasser füllen, die Figur hineinlegen (wer mag, kann das Wasser noch mit Lebensmittelfarbe färben) und ab damit ins Gefrierfach. Nach einigen Stunden dürfen kleine Archäologen die Figuren aus dem Eis herausmeißeln, z.B. mit einem Löffelstil und einem kleinen Hammer.

Flüchtige Gemälde:

Mittels einer Paketschnur „malt“ man auf einer Pflasterfläche einfache Bilder. Wie das? Indem man die Schnur immer wieder in Wasser taucht und damit nasse Spuren und Formen auf dem Untergrund hinterlässt. Die anderen müssen raten und das möglichst fix, denn die Kunstwerke sind im Sonnenschein ganz schnell wieder verduftet.

Matschküche:

Wann, wenn nicht jetzt, ist Zeit für‘s Sandkuchenbacken?! Die Sommer Outdoor Küche hat aber noch mehr zu bieten: Wie wäre es mit Gras-Suppe, Gänseblümchen-Püree, einem glibberigen Erd-Auflauf oder herrlich nassen Matschknödeln? Da darf es ruhig mal schmutzig zugehen, denn zum Dessert gibt’s dann eine Dusche.

Bootsregatta:

Dieses Wettrennen lässt sich im Planschbecken oder im Pool veranstalten. Jeder Teilnehmende benötigt ein kleines Boot (kann auch eine Plastikschüssel sein) und eine Wasserspritzpistole. Wer trifft am besten und bringt sein Schiffchen am schnellsten voran ins Ziel?

Wasser-Wettrennen:

Man benötigt pro Mitspieler*in zwei Eimer oder Töpfe und einen Becher.
Steckt eine Laufstrecke ab, an deren Anfang ein voller Eimer mit Wasser steht. Davon muss mit dem Becher so viel wie möglich in den leeren Eimer am anderen Ende transportiert werden – natürlich in einer vorher festgelegten Zeit, z.B. einer Minute.
Schwieriger wird’s, wenn man statt Bechern Suppenkellen, Löffel oder kleine Überraschungseierformen nimmt.

Oben oder unten?

Ein Ratespiel, das besonders für die Kleinen prima geeignet ist. Sammelt dafür verschiedenste Gegenstände – Legostein, Münze, Tennisball, Schwamm, Holzstückchen, trockene Nudel, Dosendeckel, Zahnstocher, Korken, Radiergummi, Moos, Bleistift, etc. Werden sie abtauchen oder schwimmen sie auf der Oberfläche? Das gilt es zu erraten, bevor man sie zu Wasser lässt.

Action-Aquarelle:
Mit Wasserfarben wird jetzt große Kunst gemacht! Legt dafür eine großes Stück Papier (gut geeignet ist Rauhfasertapete) draußen auf dem Boden aus. Im Garten, oder auch auf dem Spielplatz findet sich dafür bestimmt ein Plätzchen. Und dann los: Wasserfarben mit dem Pinsel wild aufs Papier tropfen, mit einer alten Zahnbürste verspritzen oder gleich mit Händen und Füßen erst in den Farbtopf und dann aufs Papier.

Wasserbomben selbstgemacht:

Ohne Frage: eine Wasserschlacht mit Wasserbomben macht einen Heidenspaß, doch die meisten handelsüblichen Ballons sind halt schnell zerplatzt und bieten nur ein flüchtiges Vergnügen. Nachhaltiger geht’s mit selbstgebastelten Wasserbomben aus Schwammtüchern. Dafür schneidet man die Tücher in Streifen, legt davon mehrere sternförmig übereinander und bindet sie schließlich in der Mitte zusammen. So lassen sie sich immer wieder mit Wasser „nachladen“ und den ganzen Sommer lang abwerfen.

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