Was, wenn es schwierig wird in der Familie -?
Die meisten Menschen machen sich gerade Sorgen um ihre Gesundheit, um ihre Familie, um ihren Arbeitsplatz.
Rund um die Uhr auf die Kinder achten, nebenbei auch noch arbeiten – das ist für viele Familien eine große Belastung – noch dazu, wenn die Wohnverhältnisse sehr beengt sind.
In diesem Stress können Auseinandersetzungen zwischen den Partnern und mit den Kindern zunehmen und eskalieren.
Wir vom Bündnis für Familie versuchen, mit dem Familienblog unseren Beitrag dazu zu leisten, dass Familien gut für sich sorgen können:
Hier finden Sie von uns und unseren Partnern jeden Tag neue Anregungen für den Alltag in Zeiten der Ausgangsbeschränkungen,
aber auch Tipps zur Stressbewältigung und Infos darüber, wer Ihnen helfen kann.
Heute geben wir weiter, was die Koordinierende Kinderschutzstelle Nürnberger Eltern mitzuteilen hat:
– Sorgen Sie dafür, dass Ihr eigener Tagesablauf und der Ihrer Kinder eine Struktur behält mit festen Zeiten für gemeinsames Essen, Spielen, Lernen und Arbeiten.
– Schauen und hören Sie NICHT weg, wenn Sie mitbekommen, dass Nachbarn überfordert sind und an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommen! Ein gut gemeintes Gespräch vor der Wohnungstür, ein Nachfragen bei den Nachbarn kann hilfreich sein.
– Wenn Sie – oder Eltern in Ihrer Umgebung – Unterstützung brauchen, können Sie die Kinderschutzhotline anrufen unter Telefon 0911 231 3333 – rund um die Uhr! Rufen Sie an, wenn Sie sich Sorgen um das Wohlergehen von Kindern machen.
– Auch Schwangere können sich bei Unsicherheiten, unter anderem in Hinblick auf Corona, an die Kinderschutzhotline wenden: T 0911 231 3333
– Der Krisendienst Mittelfranken steht ebenfalls bei psychischen Problemen zur Telefon- oder Online-Beratung zur Verfügung unter T 0911 4248550
Lassen Sie uns gemeinsam darauf achten, dass Nürnbergs Kinder gut durch diese Krise kommen!
Bildnachweis: Foto Rawpixel
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