Schwedische Zimtschnecken
Die schwedischen „Kanelbullar“ sind in ihrer Heimat das ganze Jahr über eine beliebte Beilage zum Kaffee. Sie lassen sich hierzulande aber auch hervorragend essen, wenn es draußen schon früh dunkel wird und man es sich drinnen gemütlich machen möchte.
Um in den Genuss der Schnecken zu kommen, muss man nicht in das nächstgelegene schwedische Möbelhaus fahren. Sie lassen sich ohne viel Aufwand zu Hause für das nächste Kaffeetrinken vorbereiten und die Wohnung duftet herrlich, wenn die kleinen und großen Gäste kommen!
Das Rezept reicht für etwa 20 Zimtschnecken.
Zutaten:
Für den Teig:
- 400g Weizenmehl
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 125g weiche Butter
- 3 Eier
- 50g Zucker
- ½ TL Salz
- circa 150 ml lauwarme Milch
Für die Füllung:
- zerlassene Butter
- Zucker
- Zimt
So werden die Zimtschnecken zubereitet:
1. Das Mehl mit der Hefe in einer Rührschüssel vermischen, anschließend Butter, Eier, Zucker und Salz dazugeben und kurz vermengen.
2. Langsam die lauwarme Milch hinzufügen und den Teig entweder mit den Händen oder einer Küchenmaschine durchkneten, so dass ein gut formbarer Teig entsteht. Bei Bedarf noch etwas Mehl zufügen.
3. Den Teig nun zugedeckt mindestens eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Wenn der Teig aufgegangen ist, noch einmal gut durchkneten und ihn auf einer bemehlten Arbeitsplatte etwa 1 Zentimeter dick ausrollen. Mit etwas ausprobieren lässt sich der Teig auch wie eine Pizza mit den Händen formen.
4. Nun die zerlassene Butter mit einem Pinsel auf dem Teig verstreichen und Zimt und Zucker darauf verteilen. Danach den Teig zu einer Rolle aufrollen, jeweils circa zwei Zentimeter dicke Scheiben abschneiden und auf ein Backblech geben. Hier können die Zimtschnecken nochmals gehen.
5. Die Zimtschnecken werden bei 220 Grad etwas 10 bis 15 Minuten goldbraun gebacken. Dazu am besten einen Topf mit etwas Wasser unten in den Ofen stellen, damit die Zimtschnecken schön fluffig werden.
Tipp: Die Zimtschnecken lassen sich gut vorbereiten und können kurz bevor die Gäste kommen im Ofen gebacken werden, denn noch warm schmecken sie am besten!
Bildnachweis: Paulina Weiß
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